Rad am Ring 2011
...und dann ging es auch schon durch die grüne Hölle (Rad am Ring 2011).
Was so endet, hat natürlich auch einen Anfang. Und der begann mit etwas Grundlagentraining auf dem Rennrad. Rennrad? Im Gebiet der eingefleischtesten MTBler?? Geht das überhaupt??? Ja, wenn man mobbingresistent ist. Leider waren das am Anfang nur drei Biker. Also hieß es einen Geheimplan für mehr Anerkennung im Präsidium des TEAM KGB auszuarbeiten. Uns war schnell klar, dass wir etwas "Großes" (Vätternrundan in Schweden, Ötztaler in Österreich, Grüne Hölle auf dem Nürburgring) in Angriff nehmen mussten. Wir entschieden uns für die Hölle, weil die blonden Engel in Schweden schon KGB-Bekanntschaft machen durften. Mit einem Ziel vor Augen ging es ab ins Trainingslager zum Eiersrock, der Asphaltrampe schlechthin im Backcountry. Der Härtetest folgte auf dem Feldberg beim Hattersheim-Marathon. Test bestanden und so ging es ab zum Ring. Unterwegs merkten wir dann plötzlich, dass uns noch ein viertes Teammitglied fehlte. Kurzerhand wurde noch ein Biker beim "Kind pinkeln lassen" gekidnappt und das Team war komplett. Die 24h waren dann natürlich nur noch ein Kinderspiel.
Unser Fazit: Das 24h-Rennen am Ring war und ist ein tolles Erlebnis - quasi ein Muss für jeden Radsportler. Einziges Manko war die Schoppeverköstigung - die Weizenvorräte mit Umdrehung wurden bereits am ersten Abend komplett vom TEAM KGB aufgezehrt.